SoundTrack_Cologne

Referenten

..in the order of their appearance
..in der Reihenfolge ihres Auftretens.

Sam Davis

Geboren: 21/8/64 – New York City

Endemol Deutschland GmbH Leiter Fiction

1998 Zeitsprung Film & TV Produktions GmbH, Co-Geschäftsführer/Gesellschafter/Produzent
1998- RTL Television, Köln
1993 Abteilungsleiter TV-Movies. Verantwortlich für die Entwicklung und Produktion von ca. 100 TV-Movies
1992 Producer/Regisseur von Dokumentarfilmen, Frankfurt/Main
"Warum wir hier sind", BBC-WDR Co-production
1989 Gründer, "Insight Out Films", Inc., Los Angeles
1989- Twentieth Century Fox Film Corporation, Los Angeles
1988 Creative Assistant für Senior V.P., Kinofilm Abteilung. Zuständig für Drehbuchanalysen, Story Development sowie Autoren Betreuung. Mitarbeit bei der Entwicklung von Filmen wie “Sleeping with the Enemy“, “Vital Signs“, “Big“, “Working Girl“, “War of the Roses“ (Der Rosenkrieg).
1987- Freier Autor und Berater, Paris
1987- University of Southern California, Los Angeles
1982 B.S. Business Administration/Financial Management/Film Studies; Member: Entertainment Management Association.
1990- University of California, Los Angeles
1989 University Extension; German Language Program

Filmographie Samuel D. Davis
(Ausschnitt)
1999 "Die Singlefalle – Liebesspiele bis zum Tod" TV-Movie (RTL)
1999 "Paul und Clara – Liebe vergeht nie" TV-Movie (SAT.1)
1999 "Spiel, Satz und Sieg" (Arbeitstitel) TV-Movie (RTL)
1999/2000 "Laila – Unsterblich verliebt" TV-Movie (SAT.1)
2000 "Anna H. – Geliebte, Ehefrau und Hure" (RTL)
2001 "Die Frau, die Freundin und der Vergewaltiger" TV-Movie (RTL)
2001 "Kleiner Mann sucht großes Herz" TV-Movie (SAT.1)
2001 "Die heimlichen Blicke des Mörders" TV-Movie (SAT.1)
2001 "Pest – Die Rückkehr" Mehrteiler, 2X90 Min. (RTL)
2001 "Victor – Der Schutzengel" 10 Folgen, Serie (SAT.1)
2002 "Zwei Affären und eine Hochzeit" Fernsehspiel (ZDF)
2002 "Flitterwochen im Treppenhaus" TV-Movie (SAT.1)
2002 "Krista" Sitcom, 9 Folgen (RTL)
2002 "Traumprinz in Farbe" TV – Movie (SAT.1)
2003 "Das Wunder von Lengede" Mehrteiler, 2X90 Min. (SAT.1)
2004 "Liebe ohne Rückfahrschein" TV-Movie (SAT.1)
2004 "Eine Prinzessin zum Verlieben" TV-Movie (SAT.1)
2004 "Blue Card" TV-Movie (SAT.1)




Milena Fessmann
CINESONG / Radio Eins

Milena Fessmann betreibt, neben ihrer langjährigen Tätigkeit als DJ in diversen Clubs und Moderatorin auf Radio Eins, RBB mit einer eigenverantwortlichen wöchentlichen Musiksendung und diversen anderen Tagesprogrammmoderationen, seit 1998 die Firma CINESONG, seit 2004 zusammen mit ihrem Partner Michael Beckmann.

CINESONG bietet Musikberatung für Film und Fernsehen an und sucht nach der richtigen Musik an der richtigen Stelle um Intention, Stimmung und Aussage des jeweiligen Projektes zu unterstützen, zu konterkarieren oder auch zu brechen.
CINESONG bietet die professionelle und kreative Recherche nach passender Source-Musik aus allen musikalischen Bereichen an. Darin eingeschlossen ist ggf. auch die Suche nach einem Score-Komponisten.
Ergänzend bietet CINESONG schnelle Rechte- Klärung, sehr gute Kontakte zu Musikern und Musikindustrie und maßgeschneiderte Vermarktungsstrategien der jeweiligen Musiken bzw. Soundtracks.

Moderationen und Anderes:
- Politologie-Studium am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität, Berlin; Diplom-Abschluß im Dezember 1995
- Praktikum bei "Moskito", SFB-Kinder- und Jugendfernsehen
- Herausgeberin "Allemagne deux Points - ein Kniefall vor dem Grand Prix d'Eurovision de la Chanson" - eine Anthologie zum Phänomen Grand Prix, März '98 im Ullstein Verlag
- feste Moderatorin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung auf diversen Messen (ITB, IFA, ILA)
- Stream DJ bei www.youwant.com,
- Moderation “Deutscher Tag”, Belvedere/Bundesländer Bühne Hannover, Expo
- DJ Radio Eins, After Work Lounge, Trompete
- Moderation “Cartoon Movie Award”, Postdam
- Moderation “ Abend der Begegnung “, Bühne auf dem Gendarmenmarkt, 1. ökumenischer Kirchentag
- Moderation Fernsehübertragung Love-Parade, RBB, WDR, NDR

Projekte:
- Musik- CD zur Raum- und Klanginstallation des Künstlers Jonathan Meese, London
- Konzeption und Produktion von „Make Love not War“, Musik- und Hörspiel- CD mit Jonathan Meese, PS1 New York, Aachener Kunstverein, Kunsthalle Köln, Kieler Kunstverein, Kunsthalle Wolfsburg

Music Scout (Auszug)
- „Victor Vogel - Commercial Men“, Regie: Lars Kraume, Dt. Columbia/Vietinghoff Produktion
- „ Was tun, wenn`s brennt“, Regie: Gregor Schnitzler, Dt. Columbia/Claussen&Wöbke
- „ Eierdiebe“, Regie: Robert Schwendtke, Odeon Pictures
- „Kaltfront“, Regie: Valentin Hinz, coop 99
- „ Böse Zellen“, Regie: Barbara Albrecht, coop 99

Music Supervising (Auszug)
- „Freunde“, Regie: Martin Eigler, Prod: Moneypenny
- „Mädchen, Mädchen“, Regie: Dennis Gansel, Prod: Olga-Film
- „ Mein Stern“, Regie: Valeska Grisebach
- „Sophieee!!!“, Regie: Michael Hofmann, Avanti Media
- „Solino“, Regie: Fatih Akin, Wüste Film
- „Fickende Fische“, Regie: Almut Getto, Icon Film
- „Das Jahr der ersten Küsse“, Regie: Kai Wessel, D&D Film/Buena Vista
- „The Runner“, Zeal Pictures, Werbespot für Addidas
- „Ganz und Gar“, Regie: Marco Kreuzpaintner, Olga Film
- „Berlin, Berlin“, Folge 25-80, Studio Hamburg/ARD
- „Wir“. Regie: Martin Gypkens, Credofilm
- „Kleinruppin Forever“, Regie: Carsten Fiebeler, Akkord Film GmbH
- “Erkan & Stefan III”, Regie: Michael Kamen, headnut industries
- “Max & Moritz”, Regie: Thomas Frydetzky, Nextfilm
- “Keep smiling”, Regie: Dougklas Wolfsperger, Iconfilm





Micki Meuser

Musikproduzent, Filmkomponist www.micki-meuser.com

Kompositionen für Film und TV (Auswahl)

OBSESSION Kinofilm (D / F / GB) Regie: Peter Sehr 1996
LOLA & BILLIDIKID Kinofilm (D / Türkei) Regie: Kutlu Ataman 1998
SOUZHOU RIVER Kinofilm (VR China) Regie: Lou Ye 1999
DEEPLY Kinofilm (Kanada), Kirstin Dunst Regie: Sheri Elwood 2000
MYTHQUEST TV-Serie, (USA/Kanada) 2001
WAS NICHT PASST WIRD PASSEND GEMACHT - TV-Serie, Pro 7, 1. und 2. Staffel 2003 / 2004


Musikproduktionen (Auswahl)

IDEAL “Keine Heimat”, “Bi Nuu” 1982
INA DETER “Neue Männer braucht das Land” u.a. 1983
DIE ÄRZTE “Im Schatten der Ärzte”, “Ist das Alles?” 1985 - 87
RODGAU MONOTONES "Sieben" 1988
HERWIG MITTEREGGER "Wie im Leben" 1990
DIE LASSIE SINGERS "Die Lassie Singers helfen Dir" 1991
HEIKE MAKATSCH “This Girl was made for Loving” 1997
MICROPHONE MAFIA “Microphonia”, "Infernalia" 1998 - 2003





Annette Pisacane

Geboren: 12.07.1955 in Hagen/Westfalen


1974 - 1988 Jura Studium in Köln und Genf
1987 Freelancer für diverse Produktionsfirmen
1988 - 1992 Produktionsleiter und Junior Producer für Calypso Filmproduktion, Köln
1992 Gründung CAMEO Concepts and Characters zusammen mit Ulla Kock am Brink
1998 Gründung von CAMEO Film- und Fernsehproduktion

Administration

seit 1997 Mitglied des Vorstands des Filmbüros NW e.V.
2000 Jurymitglied Deutscher Kamerapreis
2003 Mitglied Film & Fernsehproduzenten Verband NRW

Sonstiges

2002 Tutor Script Development an der IFS, Internationale Film Schule, Köln
2002 Teilnahme am Ko-Produktions Meeting/Workshop „Immersion“, Paris
2003 Dozentin "Creative Producing” bei der IFS, Internationale Film Schule, Köln
2004 Mentorin von „Talents 2004 TV- u. Kinospielfilm“, dem Förderprogramm für Drehbuchautoren, Regisseure und Produzenten bei nordmedia Fonds GmbH Gastdozentin für MDM (Mitteldeutscher Medienfonds) in Erfurt
Seit 2003 Mitglied European Producers Network „ACE – Atelier du Cinema Européen“





Jens-Markus Wegener:

* 13.10.1961

Gründung Public Propaganda, Musikpromotion und Marketingagentur 1987
Gründung AMV ALSTER Musikverlag 1990
Vorstand im DMV seit 2000 (FA für Fernseh- und Rundfunkfragen)
Vorstandsmitglied TTN seit 2004

AMV ALSTER ist ein weltweit operierender unabhängiger Musikverlag, der sich neben dem lokalen Künstleraufbau (Frank Popp Ensemble; Deine Lakaien; Thom; VNV Nation) und der Betreuung von internationalen Acts vor allem um die Synchronisation von Musik in Film und Werbung bemüht (u.a. Coca Cola; Apple; BMW; Lux; Operation Swordfish; versch. amerik. Fernsehserien).





Matthias Hornschuh

Geb. 1968. Geige mit 4, Berufswunsch Musiker mit 15. Sang Solosopran an der Oper, spielte im Orchester, studierte Violine in Detmold, war professioneller Rockgitarrist und hat ein E-Gitarrendiplom (MGI Köln). Schreibt seit 1990 über Musik & Film, zunächst als freier Journalist, später auch als Musikwissenschaftler. Magisterarbeit (2000) über „Wirkungen und Funktionen von Musik im filmischen Zusammenhang“, Vorträge und Aufsätze zur Musik im Film. Lebt in Köln, wo er gemeinsam mit seinem Bruder Andreas als Film- und Medienkomponist arbeitet. 2002 Gewinn des Europäischen Förderpreises auf der 4. Internationalen Filmmusik Biennale, Bonn. Veröffentlichungen u.a in den Bereichen Film, TV, AudioDesign, Akustische Kunst, Theater. 2004 u.a. Musik für die isländische Doku „Proximitas“ von Olaf Johannesson und das ARD-Europamagazin. Gründer und 1. Vorsitzender von MediaMusic:nrw, dem Berufsverband Medienmusik in Nordrhein-Westfalen.





Stephan Benn

35, geboren in Bergisch Gladbach, aufgewachsen in Hamburg, studiert in Osnabrück und Paris, wohnt bei Köln. Seit 01/2000 in Köln als Rechtsanwalt zugelassen mit den Tätigkeitsschwerpunkten Musik- und Medienrecht, Markenrecht und Wettbewerbsrecht. Seit 1995 in der Musikwirtschaft (in chronologischer Reihenfolge) als Booker, Promoter, Label, Musikverleger und Künstlermanager tätig. 1999 - 2004 Vorstandsmitglied im Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten (VUT)e.V., Berlin, seit 2003 Vorstandsmitglied der IMPALA (Independent Music Publisher and Label Association), Brüssel. Seit 04/2004 Justitiar des Verbandes unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten (VUT)e.V., Berlin.


Stephan Benn

35, born in Bergisch Gladbach, grew up in Hamburg, studies in Osnabrück and Paris, lives near Cologne. Was admitted to the Cologne bar of advocates in 01/2000, specializing in the fields of music and media law, law of trade marks and law on competition. Has been practising since 1995 in music industry as (in chronological order) booker, promoter, record label, music publisher, and artist manager. From 1999 to 2004 member of the board of VUT - Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten e.V. - (association of independent record labels, music publishers and producers, registered association), Berlin. Since 2003, member of the board of IMPALA (Independent Music Publisher and Label Association), Brussels. Since 04/2004, permanent legal adviser of VUT - Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten (VUT) e.V., Berlin.





Dr. Sven Dierkes

Rechtsanwalt Dr. Sven Dierkes ist seit über 10 Jahren in der Medienbranche tätig, seit 2002 als Anwalt für Medien- und Entertainmentrecht bei der PwC Veltins bzw. Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, seit Mitte 2004 bei der Kanzlei Wilde Beuger & Ellmer in Köln. Er berät dort neben Fernsehsendern vor allem Film- und Fernsehproduktionen, Filmfonds sowie Autoren, Künstler, Künstlermanagements, Tonträgerhersteller und Unternehmen der Veranstaltungsbranche. Praktische Branchenerfahrung sammelt er seit Anfang der 90ger Jahre als Musiker und geschäftsführender Gesellschafter eines Plattenlabels sowie Berater einer Fernsehproduktionsfirma.





Rolf C. Hemke

Rolf C. Hemke ist spezialisiert auf die Bereiche Theater-, Film- und Medienarbeitsrecht. Aus dieser Branchenfokussierung resultieren seine Tätigkeitsschwerpunkte, die im individuellen und kollektiven Arbeitsrecht, im Urheberrecht und Vertragsrecht liegen. Er berät ebenso im Musik- und Verlagsrecht.
Herr Hemke berät Theater, Filmproduzenten und Einzelkünstler, ebenso wie nationale und internationale Medienunternehmen in weit gefächerten Ertragsfragen, und vertritt sie in allen Arten von Gerichtsverfahren. Er weist in Bezug auf Kündigungsschutzverfahren ebenso umfassende Erfahrungen auf wie auf dem Gebiet des Betriebsverfassungsrechts. Sein Tätigkeitsspektrum umfasst regelmäßig den Entwurf von befristeten Arbeits- und freie Mitarbeits-Verträgen, Medienproduktions- und Lizenzverträgen, genauso wie Agenturverträge. Seit 1991 hat Herr Hemke als Kulturjournalist für einige der führenden deutschsprachigen Zeitungen wie die Frankfurter Rundschau, die Süddeutsche eitung und den Standard, Wien, gearbeitet, wie für den öffentlich-rechtlichen Hörfunk. Er studierte in Münster und Genf/Schweiz und ist Maître en droit der Universität Paris X-Nanterre. Herr Hemke ist Lehrbeauftragter der
Ruhr-Universität Bochum für Theater- und Filmrecht. Seit seiner Zulassung als Rechtsanwalt 2002 arbeitet er als Associate für Osborne Clarke.





Dr. Kerstin Bäcker

Dr. Kerstin Bäcker absolvierte ihr Jura-Studium in München und in Paris. Nebenbei arbeitete sie mehrere Jahre für Werbe- und PR-Agenturen. Seit 1999 ist sie im Team der Urheber- und Medienrechtskanzlei Lausen Rechtsanwälte und ist dort für den Bereich Musik und Verlag sowie für das Arbeitsrecht zuständig. Ihre juristischen Kenntnisse im Urheber- und Verlagsrecht vertiefte sie im Rahmen verschiedener Tätigkeiten in Kanzleien in Melbourne, Paris, Barcelona und Kapstadt. Frau Dr. Bäcker ist Referentin der Seminarreihe Medien und Recht der Akademie des Deutschen Buchhandels.


Dr. Kerstin Bäcker

Dr. Kerstin Bäcker read law in Munich, Germany and in Paris, France. During her studies, she worked for advertising and PR agencies for a number of years. In 1999 she joined Lausen Rechtsanwälte and specialised in copyright for the music and publishing sectors as well as in employment. She acquired her legal experience working for several law firms in Melbourne, Australia, Cape Town, South Africa, Paris, France and Barcelona, Spain. Dr. Bäcker is a speaker at the Academy of the German Book Trade series of ‘Media and Law’ seminars and regularly contributes to specialist publications.





Ralf Niemczyk

Ralf Niemczyk ist freier Autor, Journalist, Produzent. Seit 1982 Texte über Musik, Popkultur, Stadtplanung und Sport 1995 Mitherausgeber und Redakteur des Kölner Musikmagazins SPEX. Danach Texte für Tageszeitungen (Süddeutsche Zeitung, taz, Tagesanzeiger/Zürich) und Magazine (ZeitMagazin, Die Woche, Stadtrevue/Köln). 1995 bis 1997 Schlussredakteur bei Frontpage/Berlin. Diverse Radio- und TV-Arbeiten (Entwicklerteam "Lost in Music" für ZDF/3sat;
ausgezeichnet mit einem Grimme Preis). sowie Buchveröffentlichungen bei Kiepenheuer und Witsch: "Die Fantastischen Vier - Die letzte Besatzermusik" und "From Skratch-Das DJ-Handbuch". Bis 2002 Chefredakteur der Online-Plattform popkomm.de. Seit wieder freiberuflich tätig. Hörbuchproduktionen für Random House Audio, darunter "Nick Hornby - 31 Songs" und "Beat Shakespeare"





Klaus Maeck
1954 geb. in Hamburg

1979-1983 Rip Off (Erster Punkladen in Hamburg, später auch Vertrieb)
Seit 1988 Freibank Musikverlage (Gesellschafter und Geschäftsführer)
Seit 1994 Management (“Einstürzende Neubauten”)
Seit 2004 corazón international (Gesellschafter und Geschäftsführer)


FILME

1979 “Amok” (Super8, 15 min. / Regie, Produktion)
1980 “...denn sie wissen nicht was sie tun sollen...” (Super8, 10 min. / Regie, Produktion)
1982 “Berliner Krankheit” (mit Einstürzende Neubauten, Sprung a.d.Wolken, MDK)
(Video, 30 min./ Co-Regie, Co-Produktion)
1982 “Abwärts” (Videoclip 4 min. / Regie, Produktion)
1983 “Decoder” (16mm, 80 min., Spielfilm / Buch, Co-Regie, Co-Produktion)
1984 “Schön ist die Welt” (Video, 45 min., Kabel-TV-Serie / Co-Regie, Moderator)
1986 “Totes Geld” (16mm, 90 min., TV film / Produktionsleitung)
1987 “Keine Hand wäscht die andere” (16mm, 90 min., TV film / Produktionsleitung)
1988 “Best of BID” (Video, 60 min. / Co-Regie, Co-Produktion)
1990 “Kastrierte Philosophen”, “King Rocko Schamoni”, “Pig” (Videoclips / Regie)
1991 “W.S.Burroughs: Commissioner of Sewers” (Video/DVD, 60 min. / Regie, Co-Prod.)
1993 “Einstürzende Neubauten: Liebeslieder” (TV + Video, 45 bzw. 100 min. / Co-Regie )
1994 “Totopo Guero” (16mm, Spielfilm /Tonmeister)
1996 “Einstürzende Neubauten: Ende Neu” (Produktion des CD-ROM-Teils für CD+)
1997 “Niños Con Bombas”: Skreamska / Lee Mi Poesia (2 Videoclips / Regie, Kamera)
1999 “Thee Majesty” (TV-Feature über Genesis P.Orridge in “Tracks”, Arte TV)
2003 „Gegen die Wand” (Spielfilm von Fatih Akin, Music Supervisor, Soundtrack-Compilation)


BÜCHER
1984 “Decoder Handbuch” (Anthologie mit Texten und Themen zur Entstehung des Films DECODER inkl. Drehbuch)
1989 “Einstürzende Neubauten: Hör mit Schmerzen / Listen With Pain”
(13 Jahre E.N. / Fotos und Text-Anthologie / Herausgeber)
1996 Wiederveröffentlichung des Neubauten-Buches durch DIE GESTALTEN VERLAG
2003 „Weltwundern“ (Textsammlung 20 Jahre Reisen zu Geschichten, Freibank Verlag)


CDs

Seit 1996 “for films: selected works for moving pictures ed.1” (Compilation)
Neu 2004: “for films: selected works for moving pictures ed.9”





Arno Steffen

1953 Born in Cologne. Lives and works as musician, producer and an author in Cologne.
1970 - 1980 Worked as singers/Songwriter in various Cologne groups. Among other things with the group Triumvirat and the Zeltinger volume. As Songwriter u a: "Muengersdorfer stadium ".
1980 - 1983 Worked as a producer in the team with Conny Plank. Zeltinger of LP: " The 1.boss ". LP - production with the group " Bang "
1984 Solo project of LP " Hit " in co-production with Conny Plank. First LP within the range of the skirt music, which was produced exclusively by using noises and nature sounds. Single uncoupling with various T.V. employments and video tie-clip of Thomas Schmidt: " All Superproperty, Ne? ", as well as music performance of the same name " Hit " with performance as stage production in the old person waiting-room Cologne
1985 Record publication: " Dear Songs ". producer: Conny Plank. Single uncoupling with video tie-clip of Boris Penth: " Gell, you likes me gelle! " Hoerspielmusiken for WDR. performance of the music performance " Hit " with the Ruhr festivals Recklinghausen.
1986 Concert journey by South America on invitation Goethe of the institute as Trioformation with Dieter Moebius (cluster) and Conny Plank. Free improvisations with electronic sound producers and Samplers. 45 minutes of T.V. Portrait on Hessen 3, title: Arno Steffen. Music for art performances of Jürgen Klauke.
1987 Co-operation and music for art performances of Jürgen Klauke, Dokumenta VIII. Filmmusiken and music productions
1988 Order for composition for the Festival: " Music on the 49sten, Karlsruhe ", ensemble 13, under which line of Manfred Reichert. Premiere of the piece: " Moving targets ", composition for group of skirts and small ensemble of Arno Steffen and pure hard Febel. Music for the ZDF feature " Pseudo ", direction Burkhard Steger.
1989 Book, direction and music for WDR television film " Peter man! " in the team with George Roloff. Music performance in the context of the meeting " Cologne meets New York ", new music in the " The Citchen, New York ". Concert journey by Brazil on invitation Goethe of the institute with music performance " Westworld ", for computers and voice. CD production with the group of "Montanablue"
1990 "Golden Camera Award " in the USA, for the music to the industrial video of the company Kaltenberg. Produced by De Campo film. Various music productions, e.g. Anthologie " Cologne Sampler " with recent Cologne groups.
1991 Conception and musical line in the context of the PopKomm taken place "Guitar final game 1991 ", thousand of guitarists in free interaction, in co-operation with the office for culture of the city Cologne. Order for composition for tape music for concert hall " Mozart in the body ", by Manfred Reichert. Various music productions.
1992 Music to the WDR T.V. Kuenstlerportrait " Jürgen Klauke ", by Thomas Schmidt. Singer and Songwriter of the group of L.S.E. Single uncoupling " Its Leaving ". Koelschpreis 1992. Member of the group of establishments of the artist initiative against racism and neo-Nazi " A.G. ass Huh ". culture price of the DGB.
1993 CD production with the group " Erich and the Polk ". Idea and musical line for the WDR music film "Free Play", direction Burkhard Steger. WDR T.V. Portrait " Arno Steffen ".
1994 Music for ZDF feature " Savage Years " with Blaine Reininger, direction Burkhard Steger. Production of the second L.S.E. CD " Fame Does Not Know a Grace ".
1995 Production Maxi single " The Erlkoenig ". Co-author and musical director/conductor of the music film " Free Play ". Film donation NRW in co-operation with WDR. Cinema start March 1996, direction Burkhard Steger. Film music SAT 1 feature " Babyfon ". direction Kaspar Heidelbach.
1996 Production of the third CD of L.S.E. with the title " Aua ". Music for R T L TV serial " S.K. Babies ". film music T.V. Movie: " Post Mortem ", RTL. Direction Joe Henschel. Production single "Death Of A Clown" with the group of " The Hunting Cows " for EMI Electrola and the T.V. series "The Clown ", RTL.
1997 Film music T.V. Movie: "Apartment for a Suicide", RTL. Direction Kaspar Heidelbach. Music for R T L - TV serial " S.K. Babies ".
1998 Fernsehmusiken. CD-ROM vertonung for the trade union OETV. Music for "... Beyond the Day ", a film on behalf of the Federal Republic of Germany, theme of German social history. In artistic co-operation with Dieter Krauthausen living as well as day/dream film production. Training order to the FH Cologne, Design, seminar about acoustics.

Arno Steffen Discography
1976 - Single mit der Gruppe Jennifer Title: Breakoff / Soul Man
New Blood Records
1977 - LP mit der Gruppe Hollywood EMI Harvest, Producer : Jürgen Fritz
1978 - Zeltinger Band " Live im Roxy " Ariola, Producer: Conny Plank
1980 - Triumvirat " Russian Roulette " EMI Harvest, Producer : Jürgen Fritz
1982 - Zeltinger Band " Der Chef " Ariola, Producer Conny Plank/A.Steffen
1982 - Knall " Nimm Knall " Intercord, Producer Arno Steffen
1984 - LP Arno Steffen " Schlager " WEA , Producer Conny Plank
1984 - Single " Alles Supergut,Ne? " WEA, Producer Conny Plank
1985 - EP Arno Steffen " Liebeslieder " WEA, Producer Conny Plank
1986 - Maxi Der Kaiser und die Weltmeister " Tor für Deutschland ", Chlodwig Musik
1989 - Producer for the Band "Montanablue" LP Title : "Chained To An Elephant"
1989 - Producer for the Band "Crazy Sex Idiots " LP Titel : "Two Minutes Of Lust"
1990 - Producer " Köln Sampler " Anthologie Kölner Nachwuchsbands
1991 - Producer " Köln Sampler 1991 " Anthologie Kölner Nachwuchsbands
1992 - CD mit L.S.E. " Für Et Hätz un jäjen d`r Kopp " Electrola
1992 - CD Arsch Huh, Zäng Ussenander " Electrola
1993 - Producer " Köln Sampler 1993 " Anthologie Kölner Nachwuchsbands
1993 - Producer " Erich und das Polk " Eastwest
1994 - Producer Blaine Reininger " Wild Years " Chlodwig Musik
1994 - CD mit L.S.E. " Ruhm Kennt Keine Gnade " Electrola
1995 - Producer Carpe Diem " Der Erlkönig "
1995 - Producer " Soundtrack Freispiel " Electrola
1996 - CD mit L.S.E. " Aua " Electrola
1996 - Producer The Hunting Cows " Death Of A Clown " Electrola

Arno Steffen has a website at www.supergut.com





Kai Künnemann

(geb. ´67),
1990 Berufsausbildung als Filmtheaterkaufmann,

1991 tätig für Constanin Warner Kinoholding,
1992 - 1996 Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg,
1996 - 1998 tätig für Senator Film,
1999 – 2001 selbständig als Produzent ("Westend" u.a.), 2002 Zusammenschluss mit der zero film und Gründung der zero west Filmproduktion GmbH, dort Geschäftsführender Gesellschafter und Produzent ("Creep", "Rabenkinder", "Old Love" u.a.)





Harald Banter

wurde als Gerd von Wysocki am 16. März 1930 in Berlin geboren. Als Sohn des künstlerischen Leiters der Schallplattenfirma Lindström-Odeon kam er schon früh mit der Welt der Musik und der Musikproduktion in Berührung. Nach seiner Tätigkeit beim Berliner Rundfunk wurde er im Jahr 1950 Produzent beim Westdeutschen Rundfunk in Köln, wo er im Jahr darauf das Harald Banter Ensemble, die spätere Media-Band gründete. Als Komponist, Arrangeur und Dirigent arbeitete er in den folgenden Jahren unter anderem mit Hermann Scherchen, Bernd Alois Zimmermann, Hans Werner Henze, Albert Mangelsdorff und dem Modern Jazz Quartet zusammen. 1974 übernahm Banter die Leitung der Sparte Unterhaltende Musik beim WDR, von 1982 bis 1995 war er Produzent des Kölner Rundfunkorchesters. Mit diesem Klangkörper realisierte er zahlreiche Aufführungen und Aufnahmen bis dahin vergessener Opern und Operetten, darunter Werke von Kurt Weill, Jacques Offenbach und Franz von Suppé. Harald Banter ist Ehrenmitglied der GEMA, deren Aufsichtsrat er über 30 Jahre lang angehörte. 1993 erhielt er die "Medaille für Verdienste um die deutsche Musik" des Deutschen Komponistenverbandes, 1994 wurde ihm der Titel eines Honorarprofessors durch das Land Nordrhein-Westfalen verliehen.




Daniel Kothenschulte

Geb. 1967. Studierte Kunstgeschichte, Theater- Film- und Fernsehwissenschaft und verantwortet seit 2001 redaktionell den Bereich Film im Feuilleton der Frankfurter Rundschau. Seit 1990 Filmkritiker und Autor filmhistorischer Texte u. a. für "Die Zeit", "Kölner Stadt-Anzeiger", "F.A.Z.", "Filmdienst". 1990-1997 auch Kunstredakteur Stadt-Revue, Köln. Zahlreiche Fernseh- und Hörfunkbeiträge für den WDR und Pro 7. Buchveröffentlichungen u. a. "Nachbesserungen am Amerikanischen Traum. Der Regisseur Robert Redford und seine Filme", Marburg, 1998. Seit 1995 Lektor für die Abteilung Fernsehfilm des WDR. Zahlreiche Moderationen und Vorträge. Nebenbei arbeitet er als Stummfilmpianist.





Olaf Karnik

Olaf Karnik, geb. 1962, Ex-Musiker und DJ, arbeitet vorwiegend als Autor und Kritiker für Presse und Rundfunk (u.a. Neue Zürcher Zeitung, Intro, WDR 3, Deutschlandfunk, ARTE, Frankfurter Rundschau, StadtRevue). 1995/96 Chef-Autor von VIVA II; 1998-2000 Kurator für Musikvideo-Programme bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen; 2000/2001 Ko-Konzeption der siebenteiligen Sendereihe „Fantastic Voyages – eine Kosmologie des Musikvideos“ für 3Sat/ZDF; Kurator von Konzert- und Vortragsveranstaltungen, Kunstprojekte.





Peter Kiefer

geb. 1961 in Aachen, Studium als Komponist und Instrumentalist, MH Köln sowie Musik-, Film/Fernsehwissenschaften, Philosophie Universität Köln.
Als Komponist und intermedialer Klangkünstler beschäftigt er sich seit Ende der 80Jahre mit den künstlerischen Möglichkeiten von Musik, Klang und Geräusch im audiovisuellen Kontext.
Seit 1984 Kompositionen und Musikperformances, Filmmusiken - u. a. für Dreyer's "La Passion de Jeanne d'Arc" UA 2000, Cathedrale Notre Dame, Luxembourg. Musiken für Fernsehen, Video, Ballett und Theater im In- und Ausland sowie experimentelle Kompositionen für Ensembles, Elektronik sowie für das Studio Akustische Kunst des WDR.
Als Klangkünstler Projekte bei internationalen Festivals und Museen z.B. Berlin, Hannover, Brüssel, Florenz, Biennale Venedig, Art Cologne, Paris. Künstl. Leiter des Klangkunst-Festival KLANGRAUM-RAUMKLANG, 2004 in Köln.
Seit 1992 lehrte er an der Kunsthochschule für Medien, von 2000-04 als Professor und Leiter des >MusicDept.<. Seit 2001 Professur für Neue Musik/Neue Medien an der Universität Mainz.
www.klangkunst.de
www.khm.de/kmw/





Christine Dorn

Project Manager, Berlinale Talent Campus
Born on 3 February 1971 in Ravensburg

Education:

1990 High School Degree (Abitur), Weingarten
1991-1994 Education as International Management Assistant at the European Management Academy, Cologne
1996-1997 Diploma in “Culture Management” at the Academy for Administration and Economics, Cologne
1998-1999 Diploma in Public Relations at the Academy for Communication (WAK), Cologne

Activities:

1994 Assistant in Agency Sindram for Culture Management, PR and Communication
1995 Management Assistant at TNT Express Worldwide at the European Air Hub, Cologne / Bonn Airport
1998 PR and Press Assistant at the Filmstiftung North Rhine-Westphalia
1999 Junior PR Consultant at Germany’s leading PR Agency KohtesKlewes, Düsseldorf
2000 Head of Public Relations, Cologne International Film School
2002 Consultant in Public Relations and Project Management, Manager of the first Berlinale Talent Campus 2003





Miguel Mera

Miguel is an extremely versatile composer (orchestral, jazz, contemporary, soundscape, small ensembles, historical pastiche etc.). His music has been broadcast on terrestrial television in the United Kingdom and at film festivals around the world. He teaches film composition at the Royal College of Music and at the Dartington International Summer School. He read music at York University and has a postgraduate degree in Music Design for Film and Television from Bournemouth University.


Recent works include the films Moth (Amulet Films),Yellow Bird (Icarus Productions), The Goodbye Plane (Kewhaven Pictures), The Greek Man From Pakistan (Snakeheads Productions), Love After a Fashion (Powell Productions), the documentaries Galloper Jack (Coneyhurst Productions), The First World Cup Remembered (FIFA/TWI), Secrets of the Guillotine (Uden Associates/Five), and The Last Few (Corporate Film Company/Five), a drama about the plight of refugees, ëFugee Girl (Vicarious Productions/Channel 4), and the animated shorts, Driving Kid (RCA/Yong Seek Oh), Sweet Smell of Roses (SIAD/Sandra Murta), and Last Best Friend (RCA, Steve Smith). Miguel also composes for theatre with recent work commissioned by the Royal Shakespeare Company, National Youth Music Theatre, Youth Music Theatre UK, and Regentís Park Theatre.

Miguel is also active as a reasearcher. Recent publications include "Is Funny Music Funny; Contexts and Case Studies of Film Music Humo". Journal of Popular Music Studies. Vol. 14, No. 2, 2002, pp. 91-113; "Representing the Baroque: The Portrayal of Historical Period in Film Music". The Consort: Journal of the Dolmetsch Foundation. Vol. 57, 2001, pp. 3-21; "Read my Lips: Re-evaluating subtitling and dubbing in Europe". Links and Letters. Nm 6, 1999, pp. 73-85; and "Towards a Better Soundscape". Diegesis: Journal of the Association for Research in Popular Fictions. No. 3, 1988, pp. 15-23. Chapters on the use of Lou Reed's song 'Perfect Day' in the film Trainspotting, Takemitsu's use of space and silence in the film Ran, a volume about European Film Music (Ashgate) and a monograph on Mychael Danna's score for The Ice Storm (Scarecrow Press) are forthcoming.

Miguel appears in a six-part documentary about film music, Music Behind the Scenes (CreaTVty/Channel 4) and serves on the BAFTA Events an Education Committee.





Christoph von Schönburg

Sound Editor
Geboren am 23. Juli 1962 in Tübingen / Baden-Württemberg.
Verheiratet, ein Hund, eine Katze.
Werdegang:
Erste Berührungen mit dem Medium Film durch den Erwerb einer Super 8-Filmausrüstung im Alter von zwölf Jahren. Zwischen 1974 und 1982 entstehen mehrere, teils unvollendete Super 8-Kurz-Spielfilme im Freundeskreis.
Schulabschluss 1982 mit Abitur. Anschließend freier Zeichner, Ausbildung zum Drucker, Herausgeber und Hersteller einer Zeitschrift für Schmalfilmsammler. Kamera und Schnitt bei semiprofessionellen Videofilmprojekten.
Erste Praktika beim professionellen Film als Fahrer und Requisitenhilfe. Erstes Praktikum im Schneideraum 1989. Assistent im Schneideraum am Steenbeck 16mm und 35mm von 1990 bis 1994.
Seit 1993 Tonschnitt am Steenbeck und 1994 erstmals digital am ProTools. Seit dieser Zeit fast ausnahmslos als Sound Editor für O-Ton und Synchrongeräusche sowie als Sound Designer für Atmos und Effekte in Fernseh- und Kinofilmen tätig.
Außerdem zwischenzeitlich auch Bildschnitt von diversen Hochschulfilmen am Steenbeck und MediaComposer, sowie sporadisch Leitung von Schulungsseminaren für digitale Tonbearbeitung.
Eine Filmauswahl:
Jahr Filmtitel Regie
2004 BIBI BLOCKSBERG 2 Franziska Buch
2004 TOUCH THE SOUND Thomas Riedelsheimer
2003 ERBSEN AUF HALB SECHS Lars Büchel
2003 TILL EULENSPIEGEL Eberhard Junkersdorf
2003 LUTHER Eric Till
2002 ANATOMIE 2 Stefan Ruzowitzky
2002 BIBI BLOCKSBERG Hermine Huntgeburth
2002 ANDREAS HOFER – Die Freiheit des Adlers Xaver Schwarzenberger
2002 KNALLHARTE JUNGS Granz Henman
2001 WAS TUN, WENN’S BRENNT? Gregor Schnitzler
2000 HELP! I’M A FISH Michael Hegner
2000 THE CALLING Richard Caesar
1999 ANATOMIE Stefan Ruzowitzky
1998 LONG HELLO & SHORT GOODBYE Rainer Kaufmann
1998 PAULS REISE René Heisig
1995 MUTTERS COURAGE Michael Verhoeven

Hobby: SoundTracks sammeln - mittlerweile über 1000 Stück





Hubertus Rath

Hubertus Rath ist 41 Jahre alt, hat nach dem Abitur in Düsseldorf Tonmeister studiert, war dann am IRT (Institut für Rundfunktechnik) als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Projekten zu den Themen HDTV und Mehrkanalton tätig. Seitdem arbeit er als Mischtonmeister bei der Bavaria für Tonmischungen von Kino- und Fernsehfilmen. Eine Auflistung seiner Mischungen findet man unter seinem Namen bei http://www.imdb.com





Su Nicholls-Gärtner

beginnt ihre berufliche Laufbahn in ihrer kanadischen Heimat Vancouver als Produktions- und Regieassistentin. 1993 wandert sie nach Deutschland aus und wechselt in die Postproduktion. Als Editorin ist sie von 1995 bis 2000 für verschiedene Film- und Fernsehproduktionen verantwortlich, darunter „Juli“ und „David im Wunderland“. Seit 2001 widmet sie sich vorrangig der Aus- und Weiterbildung von Editoren. An der ifs internationale filmschule köln ist sie verantwortlich für das Weiterbildungsprogramm Filmmontage und den Ausbildungsgang Sound Design/Film. Neben ihrer Leidenschaft für das Kino widmet sie sich mit Enthusiasmus ihrer Familie und leitet eine Improvisationstheatergruppe.





Edgar Reitz

Edgar Reitz wurde am 1. November 1932 in der kleinen Stadt Morbach im Hunsrück geboren. Sein Vater betrieb dort ein Uhrmachergeschäft, sein Großvater war Schmied im Ortsteil Hundheim. Edgar Reitz hat zwei Geschwister, Bruder Robert übernahm Handwerk und Geschäft vom Vater, über seine Schwester konnte ich bisher nichts in Erfahrung bringen.

Bereits während seiner Schulzeit in Simmern beginnt Reitz unter der Obhut seines Deutschlehrers Karl Windhäuser mit dem Theaterspiel und der Inszenierung von Theaterstücken. Nach dem Abitur 1952 geht er auf Zuraten von Windhäuser nach München, um an der Universität Germanistik, Publizistik, Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte zu studieren. Bereits zu dieser Zeit veröffentlicht er gelegentlich Gedichte und Erzählungen, ist Mitherausgeber einer literarischen Zeitschrift. Er beschäftigt sich mit der Avantgarde in Musik, Kunst, Literatur und Film. 1953 gehört er zu den Gründern des "Studentischen Zimmertheaters", aus dem 1954 die Studiobühne an der Universität München hervorgeht. Doch am meisten fasziniert ihn das Kino und dessen Technik. Er wird Mitglied eines Filmseminars, in dem Filmklassiker analysiert und diskutiert werden. Wo man Anfang der sechziger Jahre woanders (in Frankreich, in Polen) eine Filmschule besucht, lernt Reitz das Filmemachen beim Filmemachen. Nach ersten Filmversuchen ab 1953 verschafft er sich als Kamera-, Schnitt- und Produktionsassistent Zugänge zur professionellen Filmwelt. Erste eigene Kurzfilme entstehen ab 1958. 1962 gehört er zur Oberhausener Gruppe um Alexander Kluge, die anlässlich der Kurzfilmtage mit dem Oberhausener Manifest "Papas Kino" für tot erklärt und den "Jungen deutschen Film" begründete. 1962-1965 ist Reitz als Leiter der Abteilung für Entwicklung und Experiment der Münchner "Insel-Film" tätig. Er gründet 1963 zusammen mit Alexander Kluge und anderen Jungregisseuren die erste Filmschule der Bundesrepublik, das Institut für Filmgestaltung an der HfG Ulm, an dem er bis zur Schließung 1968 Regie und Kameratheorie lehrt.

1965/66 wirkt Reitz als Kameramann bei Alexander Kluges Abschied von Gestern mit, 1966 dann sein erster eigener Spielfilm Mahlzeiten, der 1967 bei den Filmfestspielen von Venedig als bester Debutfilm ausgezeichnet wird. Die Kamera führt damals schon Thomas Mauch, der 36 Jahre später auch die ersten vier Filme von HEIMAT 3 dreht. Beide genannten Arbeiten gehören zu den Filmen, die den Begriff "Junger deutscher Film" maßgeblich prägen. Im Mai/Juni 1969 erteilt Reitz am Münchner Luisen-Gymnasium Unterricht in Filmtheorie und -praxis, der Film "Filmstunde" dokumentiert dieses Projekt. 1971 initiiert er das Projekt "Kneipenkino", in dem die Besucher anhand einer "Speisekarte" das Programm aus 23 Kübelkind-Geschichten selbst zusammen stellen können.

1971 gründet Edgar Reitz in München die Edgar Reitz Filmproduktions GmbH (kurz: ERFilm), die seitdem eigene Projekte, aber auch Filme namhafter anderer Regisseure realisiert. So folgen in den 70er und 80er Jahren zahlreiche Produktionen im Bereich des Dokumentarfilms, Spielfilms und Fernsehspiels, belohnt mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen. Gleichzeitig veröffentlicht Edgar Reitz zahlreiche Bücher und Artikel über Filmtheorie und Filmästhetik, aber auch Erzählungen, Essays, Lyrik und literarische Fassungen seiner Filme.

Angesichts des Misserfolgs mit seinem bis dahin kostspieligsten Film, Der Schneider von Ulm, wendet sich Reitz 1978 vom Spielfilm und seinen staatlich geförderten Normen ab. Er zieht sich auf die Insel Sylt zurück, wo unter seinem (negativen) Eindruck der amerikanischen Serie Holocaust die Idee für sein bisher erfolgreichstes Projekt HEIMAT - Eine deutsche Chronik reift. Mit HEIMAT kehrt Reitz auch wieder in seine eigene Heimat, den Hunsrück, zurück, und dreht im Vorfeld der Realisation von HEIMAT den Dokumentarfilm Geschichten aus den Hunsrückdörfern, der das Leben der Menschen in dieser Region auf unnachahmliche Weise beschreibt. Gleich im Anschluss an HEIMAT beginnt Reitz 1984 mit der Arbeit an DIE ZWEITE HEIMAT - Chronik einer Jugend, ein Film, der international sowohl bei den Kritikern als auch beim Publikum noch mehr Beachtung findet als HEIMAT, aber dennoch in Deutschland nicht deren Popularitätsgrad erreichen kann.

1995 gehört Edgar Reitz zu den Mitbegründern des "Europäischen Instituts des Kinofilms (EIKK)" in Karlsruhe, und wurde zum assoziierten Professor für Film an die Staatliche Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe berufen.

HEIMAT 3 - Chronik einer Zeitenwende entstand belastet durch gravierende Eingriffe der öffentlich-rechtlichen Finanziers in Reitz' künstlerische Freiheit in den Jahren 2002-2004.
Persönliche Preise und Auszeichnungen (Filmpreise siehe Filmographie):
Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz 1985, Bundesverdienstkreuz 1. Klasse 1993, Kultureller Ehrenpreis der Landeshauptstadt München 1993, EUROFIPA d'Honneur pour lènsemble de son œvre (Ehrenpreis für sein Gesamtwerk) Cannes 1996, Staatskunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz 2000, Ehrenbürgerschaft der Stadt Simmern 2002, Carl Zuckmayer Medaille für Verdienste um die deutsche Sprache des Landes Rheinland-Pfalz 18.1.2004





Michael Riessler

Stil bedeutet nicht zwangsläufig die Zuordnung zu Gattungen. Er ist eine Frage der individuellen Gestaltungskraft. Michael Riessler öffnet sein Ohr und seinen Blick für alle Varianten kreativen Ausdrucks. Er interessiert sich für die Verbindungen zwischen Improvisation und zeitgenössischer Klassik, Sprache und Klang, Musik und Tanz. Aus dieser Vielfalt der Impulse ist innerhalb der vergangenen zwei Jahrzehnte eine künstlerische Persönlichkeit entstanden, die sich frei und ohne Vorbehalte zwischen den musikalischen Lagern bewegt.

Michael Riessler wurde 1957 in Ulm geboren. Die jugendliche Begeisterung für Musik mündete nach dem Abitur 1975 in ein Diplomstudium Klarinette an den Musikhochschulen Köln und Hannover (Professor Deinzer). Erste professionelle Erfahrungen sammelte Riessler von 1978 an im Ensemble Musique Vivante in Paris. Es folgten Kammermusikkonzerte mit Siegfried Palm und Aloys Kontarsky (1982), aber auch verschiedene modern improvisierende Gruppen. Mit der Kölner Saxophon Mafia tourte Riessler 1988 im Auftrag des Goethe-Instituts durch West- und Zentralafrika und über den Gitarristen Claude Barthélémy kam er mit dem Orchestre Nationall De Jazz in Kontakt, bei dem er 1989-1991 mitwirkte. 1990 reiste er mit einem Soloprogramm mit Werken von Karlheinz Stockhausen durch die Sowietunion und im selben Jahr begann er, gemeinsam mit Peter Zwetkoff Hörspiele zu realisieren (Der Herr der Ringe).

Seitdem experimentiert Riessler ebenso neugierig wie zielstrebig mit den Grenzen der Strukturierung von Klang, Musik und Sprache. Komplexe Formationen wie Le Bucher des Silences (1991) stehen extrem reduzierte Ensembles wie sein Trio mit Valentin Clastrier (Drehleier) und Carlo Rizzo (Tambourin) oder dem Duo mit den Tänzer Nigel Charnock (1998) gegenüber. Im Auftrag der Donaueschinger Musiktage komponiert er Héloise (1992, Preis der deutschen Schallplattenkritik) und für die Berliner Biennale Honig und Asche (1997). Mit dem Projekt Momentum Mobile (1993) präsentiert er den Drehorgelspieler Pierre Charial im Verbund mit vier Jazzmusikern, einem Streichquartett und einem Blechbläserquintett. Er verwirklicht Radiokompositionen wie Champs magnétique (1996) und verschiedenen Performances von Toronto bis Tokyo. Seit 1988 unterrichtet Riessler au_erdem als Gastdozent für Saxofon am Institut für zei-tgenössische Musik in Darmstadt und an den Musikakademien in Den Haag, Graz, Orleans und Montreal.

Darüber hinaus arbeitete Michael Riessler unter anderem mit Mauricio Kagel, Vinco Globokar, Steve Reich, John Cage, Helmut Lachenmann, Dieter Schnebel, dem Arditti Quartett, Michel Portal, Carla Bley, David Byrne, dem Ensemble Modern und verschiedenen Sinfonieorchestern. Er spielte auf zahlreichen internationalen Festivals für klassische und zeitgenössische improvisierte Musik.
Heimat 3 ist seine erste Filmmusik-Arbeit.


Michael Riessler

The development of a particular style in music is not necessarily tied to an inevitable dependency on a single genre. It is more a question of a particular individual's own creative powers. Michael Riessler has kept his eyes and ears open for every variety of creative expression. He is interested in the connection between improvisation and modern classic music, speech and sound, music and dance. Out of this variety of impulses there has arisen an artistic personality within the last two decades that moves freely and without reservation between the various musical camps.

Born in Ulm, Germany in 1957, Michael Riessler studied clarinet and received music degrees at the academies for music in Cologne and Hanover, Germany (graduated 1975). His first professional experience was with the ensemble Musique Vivant in Paris (1978). In 1982 he played chamber music concerts with Siegfired Palm and Aloys Kontarsky, along with other modern improvisation groups. In 1988 he was with the K_lner Saxophone Mafia on a tour of West and Central Africa sponsored by the Goethe Institute. Through guitarist Claude BarthÈlÈmy he became involved with L'Orchestre National de Jazz Paris, and worked with the orchestra from 1989-1991. He did a solo tour through Russia in 1990 performing the compositions of Karlheinz Stockhausen.

Riessler has experimented with the outer borderlines of structure, sound, music, and speech. His musical explorations have run the gamut from such complex formations as in Le Bucher des Silences (1991) to extremely reduced ensembles such as his trio with Valentin Clastrier on hurdy-gurdy and Carlo Rizzo on tambourine, and his duo work with dancer Migel Charnock (1998). In1992 Michael

Riessler received The German Record Critics' Prize for his composition Heloise, which was commissioned for the Donaueschinger Music Days. His composition Honig und Asche was commissioned for the 1997 Berlin Biennale. His project Momentum Mobile (1993) consisted of hurdy-gurdy player Pierre Charial along with four jazz musicians, a string quartet, and a brass quintet. He has composed and arranged music for theater, radio, and films, and has been guest professor at the music academies in Den Haag Holland, Graz Austria, OrlÈans France, Toronto Canada, and the Institute for Contemporary Music in Darmstadt Germany. Riessler has performed solo concerts at major classical, contemporary, and jazz festivals throughout the world.

Riessler's playing credits span the breadth of contemporary music. He has worked with such diverse musicians as Steve Reich, John Cage, Carla Bley, Vinko Globokar, Michael Gibbs, Ensemble Modern, David Byrne, Sarah Vaughan, and Rabih Abou-Khalil; his orchestral credits include the Cologne Radio Symphony Orchestra, the Cologne Radio Symphony Orchestra.

Riessler's latest project, Orange, a work influenced by the French poet Georges Perec, was recorded in the beginning of 1999 and is being released on the ACT music label.

Heimat 3 is his first film music project.





Peter W. Jansen

geboren 1930 in Elsdorf bei Köln, studierte nach einer Ausbildung zum Verlagsbuchhändler (bei Kiepenheuer & Witsch in Köln) Germanistik und Geschichte in Köln, Marburg und Freiburg im Breisgau. Promotion zum Dr.phil. 1958 mit einer Dissertation über Joseph Roth. Schon als Schüler und Student als journalistischer Dilletant tätig, volontierte er bei der Tageszeitung "Der Mittag" in Düsseldorf, war Nachrichtenredakteur beim WDR in Köln und Feuilletonredakteur bei der "Frankfurter Allgemeinen" (1964-1966), ehe er als Leiter der Abteilung Kulturelles Wort zum Südwestfunk nach Baden-Baden ging, wo er zuletzt die Hauptabteilung Kultur/Hörfunk leitete. Kinogänger von Kindesbeinen an, Filmkritiker seit Mitte der fünfziger Jahre, in den sechziger Jahren zeitweilig auch f¸r die Zeitschrift "Filmkritik", hat er zusammen mit Wolfram Sch¸tte und im Auftrag der Stiftung Deutsche Kinemathek (Berlin) in der "Reihe Film" beim Carl Hanser Verlag in M¸nchen 46 Bände Monographien herausgegeben und zu zahlreichen Büchern dieser Reihe als Autor beigetragen, zum Beispiel über Stanley Kubrick, Francois Truffaut, Luis Bunuel, Max Ophüls, Francis Ford Coppola, Alain Resnais. Unter anderem über Chaplin, Buster Keaton, Fassbinder, Wenders, Ingmar Bergman, Lubitsch, Ophüls, Rohmer, Resnais und Sternberg entstanden grosse Hörfunk-Features, unter anderem ¸ber Chabrol und Mae West Fernsehfilme. Von 1976 bis 1988 Filmkolumnist in der ZDF-Sendung "aspekte", schreibt Jansen Filmkolumnen für S2 Kultur (die er mehr als 16 Jahre lang auch wöchentlich für SWF3 schrieb) sowie Kritiken, Glossen, Kommentare in Sachen Film und Kino für diverse andere Rundfunkanstalten, Zeitschriften und Zeitungen. Im Januar 1995 begann im Programm von S2 Kultur eine gross angelegte allmonatliche Reihe von Radio-Porträts von Meisterwerken der Filmgeschichte unter dem Titel "Jansens Kino", die inzwischen als Hörbücher bei Bertz in Berlin erscheinen. - Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten und des P.E.N. Deutschland.





Steve Blame

Zwischen 1987 und 1994 war Steve Blame Redakteur und Sprecher der MTV News und hat in dieser Zeit alle großen Popstars von Madonna bis McCartney interviewt. Als wichtigster On-Air Moderator und Speerspitze der pro-sozialen MTV Kampagnen brachte Blame auch weltliche Führungspersonen und religiöse Persönlichkeiten zu MTV.
Gorbatschow, Delors, Peres und selbst der Dalai Lama wurden von Blame zu den täglichen Nachrichten befragt.
Nach seinem Ausscheiden bei MTV im Jahre 1994 wechselte der frühere Mathematik und Physik Absolvent seinen Wohnort nach Deutschland und baute dort den Sender VIVA 2 auf. Unter seiner Leitung gewann der Sender 1996 den Gold Art Director’s Preis für sein On-Air Design. Heute entwickelt Blame in Köln internationale Formate und Sitcoms.
 
Steve Blame

Steve Blame was MTV News Editor and Presenter between 1987 and 1994. During his time at MTV he interviewed all major pop stars from Madonna to McCartney. As the main on-air presenter spearheading MTV's pro-social compaigns Blame would also bring world leaders and religious figures to MTV. Gorbachev, Delors, Peres, and even the Dalai Lama would be asked to comment by Blame on the issues of the day.
After leaving MTV in 1994, the former Mathematics and Physics graduate took up residence in Germany where he set up Viva 2. Under his direction the channel won the Gold Art Director's Award for its on-air design in 1996. Today Blame is an international format and sitcom developer based in Cologne.





Helmut Zerlett

Musiker, Komponist, Produzent

1957 geboren in Köln
1968 ff. Musikausbildung Hammond- und Kirchenorgel
1970 Gründung der ersten Band: FEEL
1972 einjähriges privates Klavierstudium bei einer Dozentin des Musikkonservatoriums Köln
1974 ff. Rhythmikstudien mit Jaki Liebezeit (CAN) und Reebop Kwaku Baah (GINGER BAKER AIRFORCE, TRAFFIC, CAN)
1976 Filmscore "Last Trip to Harrisburg" mit Udo Kier und Rainer Werner Fassbinder
1978 ff. Kompositionsstudien mit Stockhausenschüler Holger Czukay
1979 "Spass am Dienstag" (ZDF): Musik für Cartoons erstes Album THE FOOD BAND in London eingespielt (weitere Veröffentlichungen FOOD BAND unter Mitwirkung von Helmut Zerlett s. Diskographie)
1980 erstes Album PHANTOMBAND (weitere Veröffentlichungen PHANTOMBAND s. Diskographie)
1981-1983 Musikproduzent in London
1983 erste Veröffentlichung der Eigenproduktion "Masimbabele" der UNKNOWN CASES bei Rough Trade Records: Trendsetter für Ethno-Dancefloor, über 100.000 verkaufte Einheiten (weitere Veröffentlichungen UNKNOWN CASES s. Diskographie)
erstes Album DUNKELZIFFER (weitere Veröffentlichungen DUNKELZIFFER unter Mitwirkung von Helmut Zerlett s. Diskographie)
1986 Produzent der LP "Riot of Color" von Al Corley für Phonogram International in New York und London
1987-2000 Westernhagen-Produktionen: Studiomusiker in Köln und London, Mitglied der Tourband
1988-1991 Musikproduzent und Studiomusiker in London, u. a. in den Abbey Road Studios, für 2 LPs Julian Dawsons "The Flood" für Polydor Records
1991 Veröffentlichung des Albums FREDY STUDER "Seven Songs", aufgenommen zwischen 1982 und 1988 mit Helmut Zerlett am Synthesizer
1992 Gründung NIGHTWATER STUDIO und NON FOOD PUBLISHING (Musikverlag)
1993 Musikproduzent der CD "Nur nach vorn" der Jule Neigel Band im Auftrag von Intercord (200.000 Einheiten verkauft)
1993 ff. Produktionen elektronischer Instrumentalmusik: mit Gottfried Tollmann als BAKED BEANS mit Walter Dahn als #9 DREAM, mit Boris Polonski und Reiner Linke als E.A.T. (weitere Veröffentlichungen dieser Projekte s. Diskographie)
1994 Score für den amerikanischen Kinofilm "Don't do it" von John Dean Hess, Filmfestspiele Cannes, erstes Album TRANCE GROOVE (weitere Veröffentlichungen TRANCE GROOVE s. Diskographie)
1995 "Lollo Rosso" (WDR-Jugendsendung): Komposition der Rahmen-Musiken
Filmscore für Hermann Johas Action-Thriller "Der Clown" (Pilotfilm der späteren Serie), erfolgreichste RTL-Eigenproduktion mit knapp 9 Millionen Zuschauern
ab 5. Dezember bis 23. Dezember 2003: Harald Schmidt Show: Bandleader und Komponist von "Helmut Zerlett & Band", Reporter + Schauspieler in verschiedenen Einspielfilmen
1997 Filmscore "Die Diebin" mit Sandra Speichert und Thomas Kretschmann für Pro 7. Daraus Album, außerdem Single und Videoclip "Miss Diamond" mit Rapper XL Singleton.
1998 Filmscore "Der Clown" (geht 1998 in Serie) "Late Show" von Helmut Dietl: Helmut Zerlett spielt die Rolle des Bandleaders
1999 Filmscore der Schweizer Kult-Serie "Luethi & Blanc" Club Mix für "Mambo Nr. 5"
2000 Februar: Gründung eines neuen Studios in Köln Oktober: Start Official Website Helmut Zerlett
2002 Juni: Nürburgring-Song "King of the Ring" mit Ray Garvey von Reamonn
2003 Erste Solo-Klavier-Konzerte Anfang Solo-Album
2004 Januar/Februar: Filmmusik "Ein mörderischer Plan" (Raoul Heimrich)
März: Filmmusik Spot EU-Osterweiterung (Sönke Wortmann)
April: Veröffentlichung der CD "Helmut Zerlett & Band. Volumen I"
im Sommer geplant: Fertigstellung Solo-Album

Official Website Helmut Zerlett 03/2004





Carsten Rocker

geboren: 28. Juli 1969 in Wilhelmshaven
1991-1996: Studium der Musik, Biologie und Psychologie an der Carl-v.-Ossietzky Universität in Oldenburg
Sommer 1996: Beginn eines zweijährigen Aufenthaltes in L.A. Dort Aufnahme eines Musikstudiums (Filmmusik, Komposition und Dirigieren) an der CSULB in L.A., Kalifornien. Nebenbei Assistententätigkeit bei verschiedenen Komponisten in Hollywood, darüber hinaus Arbeit an diversen amerikanischen Kurzfilmen
Ende 1999: Umzug nach Köln, dort Arbeit als freischaffender Musikkomponist/-produzent
seit 2000: Dozent am Filmhaus Köln und an der Universität Oldenburg

wichtigste Kompositionen der letzten Jahre:
2000 Harald Schmidt Show (SAT1) - Komposition des "Schöfferhofer Weizen"-Jingles
2000 Das Herz des Priesters (Zweiteiler, ZDF) - Komposition des Songs "Questo Cuore" (gesungen von Piero Mazzocchetti, gespielt vom Deutschen Filmorchester Babelsberg) und des Hauptthemas
2000 Dr. Stefan Frank (13 Folgen, RTL) - Komposition der Scoremusik für die letzte (7.) Staffel der RTL-Arztserie, Regie: Ulrich Zrenner/Olaf Götz/Hans-Jürgen Tögel
2000/2001 Powderpark (26 Folgen, ARD) - Komposition der Scoremusik für die Vorabendserie der ARD/Columbia Tristar, Regie: Mike Zens/Georg Schiemann u.a.
2002 Eva - ganz mein Fall (6 Folgen, ZDF), Komposition der Scoremusik für die erste Staffel der ZDF Anwalts-Serie, Regie: Stefan Bartmann
2002 Zwei Wochen Argentinien (SWR/Arte) - Komposition für Kurzfilm (Regie: Holger Haase)
2002 Der Ferienarzt.vom Gardasee (Movie/ZDF) Komposition der Scoremusik für den ZDF-Film (eingespielt vom Deutschen Filmorchester Babelsberg), Außerdem: Indikativmusik für die Filmreihe
2003 Höchstpersönlich (ARD) - Komposition des neuen Indikativs für die ARD-Magazinsendung
2003 Held der Gladiatoren (Movie/RTL) - Komposition der Scoremusik für den RTL-Event-Movie (eingespielt vom Deutschen Filmorchester Babelsberg)
2003 Colosseum: A Gladiators Story - Komposition der Musik für die BBC/RTL Co-Produktion (Dokumentation/BBC/RTL),(nur deutsche Version)
2003 Medicopter 117 (diverse Folgen, 6. und 7. Staffel, RTL) - Komposition der Scoremusik
2004 Verschollen - Komposition der kompletten (Pilotfilm und komplette 28tlg. Serie) Scoremusik für den Pilotfilm und sämtliche Folgen der neuen RTL-Weekly
2004 Verschollen (RTL) - Komposition der Musik für den Indikativ der Serie
2004 Die Quadriga – Preisverleihung - Komposition der Musik für die Preisverleihung der gesellschafts-politischen Veranstaltung („Quadriga-Thema“). Liveübertragung auf n-tv.
2004 Die Küstenwache (8. Staffel, ZDF) - Komposition der Scoremusik





Ulli Pallemanns:

Ulli Pallemanns, studio manager, producer and engineer has already been working in the music business for several years, before in march 2001 he started the management of Studios 301 Cologne. Ulli's experience in musical production techniques and engineering gives every production best results. As long as his time allows it, he is taking care of the recordings and mixings for our clients himself. Ulli's clients range from Meat Loaf and Ronan Keating to Dante Thomas, Aquagen, The Searchers and many others.





Hans Nieswandt

Geboren 1964 in einer mittelgroßen Industriestadt namens Mannheim, ist Hans Nieswandt seit über 15 Jahren ein so respektierter wie aktiver Charakter in der Welt der DJ- und Clubkultur, der elektronischen Musikproduktion und des gehobenen Popjournalismus. Ausgedehnte DJund Vortragsreisen führten ihn rund um die Welt. Allein und im Team mit Whirlpool Productions erschienen bis heute sechs Alben und unzählige Remixe (siehe Discographie). Im Jahr 2002 erschien bei KiWi Köln sein erstes Buch „plusminusacht – DJ Tage, DJ Nächte“. Seit Frühling 2003 macht Hans Nieswandt mit „Elektronische Melodien“ auch eine eigene Radiosendung bei WDR 1Live. Ein Mann, der auf vielen Kanälen sendet...
Der DJ: Schon mit 13, 14 Jahren versuchte Hans Nieswandt, die Kontrolle über das Sound System bei Schulparties zu gewinnen, sowie über die Musikseiten der Schülerzeitung. Erstmals 1983 für das Auflegen von Tanzmusik in einem öffentlichen Nachtclub bezahlt: früher Rap, Dance und New Wave in der süddeutschen Provinz. Umzug nach Hamburg Mitte der 80er. Schwer getroffen von Acid-, Deep- und Garage-House in den späten 80ern, dadurch dazu inspiriert, ein richtiger Mix-DJ zu werden. Seit den frühen 90ern reist Hans Nieswandt fast jedes Wochenende mit seiner Plattenkiste umher und spielt dabei meistens seinen speziellen Mix aus Disco, House und Techno. Besondere Arrangements auf Anfrage. Als Radio-DJ präsentiert er jede Mittwochnacht von null Uhr bis ein Uhr auf WDR 1Live die Live-Mixshow „Elektronische Melodien“.
Der Produzent: Während Hans Nieswandt schon in den frühen 80ern, als Teenager am Bodensee, immer in irgendwelchen Punk- oder new wavigen Dancepop-Bands mit deutschen Texten gespielt hat, entstand sein erstes wirklich erfolgreiches Musikprojekt in den frühen 90ern. Mit Eric D. Clark und Justus Köhncke gründete er die Gruppe Whirlpool Productions, die 1997 sogar Popstars in Italien wurden und mit „From: Disco To: Disco“ einen bizarren Nummer-1-Hit hatten. Nach vier großen Alben wurde das Projekt im Jahr 2000 auf Eis gelegt. Außerdem veröffentlichte Hans Nieswandt zwei Soloalben, „Lazer Muzik“ (1999) sowie nagelneu „The True Sound Center“ (2004). Daneben produzierte er eine Riesenmenge Remixe für Künstler aus dem In- und Ausland aus den verschiedensten Richtungen. Siehe Discographie.
Der Autor: Nachdem er schon zu seiner Schulzeit am Bodensee Mitherausgeber eines Fanzines war, holte sich Hans Nieswandt seinen redaktionellen und journalistischen Schliff Mitte bis Ende der 80er Jahre in Hamburg. Dort schmiß er sein Studium der Amerikanistik, um Filmredakteur bei einem Stadtmagazin zu werden. Ausgiebiges Schaffen als freier Autor für eine Menge großer und kleiner Musik- und Kulturmagazine sowie den Boulevard. Sagen wir: Spex, Stern und Mopo. Dann der Traumjob 1990: Redakteur beim respektiertesten deutschen Musikmagazin der Welt, Spex. Schmeißt den Traumjob nach drei Jahren hin, um sich auf Musikproduktion und DJ-Dasein zu konzentrieren. Weniger Textarbeit am Ende der 90er, aber ein Buchangebot des renommierten Kölner Verlagshauses Kiepenheuer & Witsch. 2002 erscheint sein erstes Buch „plusminusacht – DJ Tage, DJ Nächte“ mit großem Erfolg bei Publikum und Kritik. Ein Jahr später schießt die Deutsche Grammophon die vom Autor selbst produzierte und gelesene Hörbuchversion hinterher. Hans Nieswandt schreibt derzeit an seinem zweiten Buch, das im August 2005 veröffentlicht wird, sowie gelegentlich Artikel für Spex, taz, Groove, Zonic u.ä.
Der Privatgelehrte: Akademien, Universitäten und Institutionen von Bonn, Düsseldorf, Berlin, Bochum, Karlsruhe, Frankfurt, Turin, Romanmontier bis nach Osnabrück und noch darüber hinaus haben Hans Nieswandt als Gastdozenten oder Workshop-Gestalter eingeladen. Dabei hat er viele Felder abgedeckt zwischen Musikproduktion, DJ-Praxis, Jugendkultur, Mode, Politik, Kunst und Sozialwissenschaften. Im Auftrag des Goethe-Institus bereiste er u.a. Brasilien, Mexico, Südafrika, den Nahen Osten und die Türkei und bestritt dort Auftritte und Workshops. Daneben wird seine Sachkenntnis auch regelmäßig vom Kunden aus der Welt des Marketing und der Industrie in Anspruch genommen, etwa im Rahmen von Kongessen, Messen oder Betriebsfesten.





men on needles

Sonder_mann
1992 begann er funkig, E-Gitarre zu spielen und wirkte in der Band „In between“ mit, die irgendwie Crossover spielten und die keine Sau kannte, Spaß machte es trotzdem, eine Zeit lang. Aufnahmen im Studio, diverse Gigs, lustige Proben und irgendwann keine Lust mehr drauf...
1995 begann der ganze Turntable-Unsinn mit Nachbauten von 1210ern und eigenen Partys im Raum Dortmund. Als er 1998 eine Residenz in Münster angeboten bekam, zögerte er keine Sekunde... Housemusic war die große Liebe und so kam es, daß ihn eine Booking-Agentur ziemlich gut mit DJ-Gigs in Münster versorgte. Auftritte im Dockland und im Fusionclub, sowie Residenzjobs in einigen Bars und Clubs in Münster folgten. Die Ausbildung in Sachen Ton zog ihn dann 2000 nach Köln...

DJ Arson
1992 begann DJ Arson mit 2 Technics MK 1210 Plattenspielern und lernte das Scratchen. Von 93-94 schlug er sich allein durch, brachte sich seine eigene Scratch Technik bei. 1994 gründete er mit zwei MC`S die Hip-Hop Crew „K`n`C“. Sie verbrachten drei spannende Jahre, Vorband von Cartel, viele Gigs, ein Album. Dann trennten sich ihre Wege.
1997 machte Arson sich mit Trip-Hop Musik vertraut, (er war bisher nur im Besitz von Hip-Hop Scheiben) und begann seine Karriere als Hip-Hop Club-DJ.
Arson legte in Bielefeld und Umgebung regelmäßig auf. Dabei entdeckte er seine Liebe zu Drum ´n´ Bass und ungeraden Beats.

Men on Needles
Im Frühjahr 2001 lernten sich im Zuge eines Sounddesigns Sonder_mann und Arson kennen. Demoreels wurden ausgetauscht.
Sonder_mann legte sehr House-orientiert auf, Arson sehr Breakbeat-orientiert. Beide hatten Highlights, aber alleine war keiner von ihnen abwechslungsreich genug, also vollzogen sie die Symbiose. Sie kombinierten ihre Styles und erschufen etwas, worauf die Welt seit Jahrzehnten gewartet hat: Die „MEN ON NEEDLES“ - Eine Fusion aus funkigen, phatten Breakbeatz kombiniert mit ultra angesagten House Grooves, die jeden Popo zum Wackeln bringen.

Das Konzept funktioniert! Seit 2002 rocken die „MEN ON NEEDLES“ die Kölner mit Minimalistik-House verseuchte Szene mit ihrer Electroflipmusic richtig durch...

...ein Ende ist nicht in Sicht.....





Prof. Stephen Deutsch

Prof. Stephen Deutsch has had his concert music performed by eminent artists, including the Medici Quartet, David Campbell, The Gaudier Ensemble, Andrew Ball, The London Mozart Players and many others. He has composed over thirty scores for film, theatre, radio & television. His many collaborations with the playwright Peter Barnes include Jubilee (2001), the Olivier Award winning play, Red Noses (1985) and the feature film Hard Times (1994). He has significant expertise in the fields of Electronic Music (incl. sampling & synthesis), 20th century music techniques; the composer in the marketplace; and issues having to do with film, tv, broadcasting and related subjects.

At Bournemouth University, he is Professor of post-Production. In 1992 he founded the University's PGDip/M.A. in Electro-Acoustic Music for Film & Television (now MA in Post Production). This course, the first of its kind in Europe, was designed to equip post graduate professional composers with the skills necessary to engage in writing music for
film, tv, radio, & other multi-media packages.

He has trained over 45 composers, some of whom have since provided music for feature films, theatre, television and computer games.

In connection with this innovative course, Prof. Deutsch has been able to develop unique methodologies which enable musicians not only to compose film music, but to enter the theoretical arena of film music at the highest level. His internet discussion list, music-and-moving-pictures, plays host to learned discussions involving ome of the most eminent film-musicologists on three continents.

Prof. Deutsch has served on the Boards of South West Arts and Southern Arts. He is a Fellow of the Royal Society of Arts. His inaugural lecture for that body on Music & Technology: the Composer in the Age of the Internet was published in the RSA Journal in July. He is a founding Director of Sound Music Design, Ltd., a company specialising in the provision of music and sound design for the film & broadcast industries.





Christine Aufderhaar

Christine Aufderhaar absolvierte ein Doppelstudium klassische Komposition und Komposition für Filmmusik (Film Scoring) am Berklee College of Music in Boston in zwei statt in fünf Jahren mit der Bewertung Summa Cum Laude.
Dem Studium am Berklee College of Music war eine pianistische Ausbildung (Klavierklasse von Nora Doallo, Kompositionsklasse von Paul Glass) an der Hochschule Lugano vorausgegangen, die sie mit der Bewertung "sehr gut" abschloss.
Christine Aufderhaar wurde von der Society of Composers and Lyricists (SCL), die aus Mitgliedern wie J. Goldsmith, E. Bernstein, D. Raksin u.a. besteht, ausgewählt, an dem internationalen und renommierten Mentorship Program teilzunehmen, wodurch sie in Los Angeles in Studios wie Warner Brothers, Fox und Capitol mit führenden Komponisten wie Alf Clausen (THE SIMPSONS), Jay Chattaway (STAR TREK), Steve Bramson (J.A.G.) u.a. eng zusammen arbeitete. In dieser Zeit kam es auch zu einer Zusammenarbeit mit dem renommierten Filmkomponisten Lawrence Shragge.
Während ihrer Studienzeit wurde Christine Aufderhaar mit dem Richard Levy Award (Berklee College of Music, Boston) und mehreren Stipendien (Schweiz und USA) ausgezeichnet. Ihre kompositorischen Werke wurden sowohl in Europa als auch den USA aufgeführt.
Seit kurzem lebt Christine Aufderhaar in Berlin, wo sie als Komponistin für Film und Fernsehen tätig ist. Daneben arbeitet sie als künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Filmmusik an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF Konrad Wolf) in Babelsberg. Neben Deutsch spricht Christine Aufderhaar fliessend Italienisch, Englisch und Französisch.





Martin Todsharow

Filmcomposer/Arranger/Producer/Musician

UPCOMINIG PROJECTS
JOY DIVISION, Reg Travis, Kingsway Films GB,H,D
HEXEN aka WITCHES, Diethard Kuester, X-Filme

FEATURE FILMS
AGNES UND SEINE BRÜDER akaAGNES, Oskar Roehler, X-Filme, 2004
MÄNNER WIE WIR aka BALLS, Sherry Hormann, Hager Moss Film 2003
DIE KINDER SIND TOT, Aelrun Goette, 2002
DER ALTE AFFE ANGST, Oskar Roehler, 2002
EIERDIEBE aka THE FAMILY JEWELS, Robert Schwentke, 2002
TATTOO, Robert Schwentke, 2001
SUCK MY DICK, Oskar Roehler, 2001
STERNZEICHEN, Peter Patzak, 2001
HIJACK STORIES, Oliver Schmitz, 2000
ZOOM aka IT'S ALWAYS ABOUT GETTING CLOSER, Otto Alexander Jahrreis, 2000
DIE UNBERÜHRBARE aka NO PLACE TO GO, Oskar Roehler, 2000
DER ROSENKAVALIER aka SISTERS OF MERCY, Leon Boden, 1997

BIOGRAFIE
Geboren: 06.09.1967 in Berlin
Wohnort: Berlin
Ausbildung: 1989-1994 Studium an der Musikhochschule "Hanns Eisler" Berlin mit den Schwerpunktfächern
Klavier und Kontrapunkt/Komposition. Seit 1991 Kompositionen für die Bühne, 1993 Auslandsstipendium des
DAAD in Großbritannien. 1994-1996 Instrumentalist im E- und U-Musikbereich.
Ab 1997 Arbeit als professioneller Filmkomponist, Gastdozent an den Film-Akademien/Hochschulen in Ludwigsburg
und der DFFB in Berlin.

BIOGRAPHY
Born: September 6, 1967 in Berlin
Residence: Berlin
Education: 1989-1994 studies at the Musikhochschule "Hanns Eisler" Berlin, degree in piano and
counterpoint/composition. Since 1991 compositions for theatre, 1993 foreign scholarship of the DAAD in Great
Britain. 1994-1996 instrumentalist in serious and popular music.
Since 1997 Martin has been working as a professional film composer, lecturer at the film academy Ludwigsburg
and the DFFB Berlin.





Rens Machielse

Date of Birth: 26-07-1952
Place of Birth: Middelburg, the Netherlands

From 1980 to the present day he has been working as a freelance composer and sound designer for television, film, theatre, installations and animation in the Netherlands and abroad. He's the co-owner of a professional recording studio. He's a senior lecturer on composition of applied music and sound design and Head of Post-graduate Studies Department of the Utrecht School of Music and Technology (Utrecht School of the Arts).

Academic and Professional Qualifications
1968 - HBS-B
1972 - HTS-Electronics
1980 - Technical University Delft 1st Degree (Kandidaats) + 1st part Engineering Exam
1962-80 Individual piano classes
1975-85 Performing in bands, cabaret and musicals on the Dutch stages
1980-83 Composer and performer theatre group Maccus, Delft.
1983-87 Freelance composer and performer for theatre productions
1987 - Freelance composer and sound designer for the audiovisual media
1990 - Senior lecturer Composition and Sound Design for the media, Utrecht School of Music and Technology (Utrecht School of the Arts)
1998 - Head of Post-graduate Studies Department Utrecht School of Music and Technology

Artistic background and way of working:
After years of playing in bands and after 18 years of piano lessons he started working as composer and musician with a theatre group in Delft. After 3 years he started working as a freelance composer and performer for a large amount and variety of theatre plays. From 1987 he has been active in the audiovisual field and has provided more than 300 audiovisual productions with sound and/or music. These productions vary from TV-commercials to documentary and from TV-drama to experimental art movie and museum installations. Most of his productions are combinations of acoustic instruments and synthesis- and sampling techniques and varies from stereo productions to advanced 5.1 and 6.1 music productions.
Since 1990 he has been developing the theoretical side of the field by teaching composition and sound design for the media. Both activities are equally spread and make a very fertile combination, which has its effect on both the own composition and production work as the content his classes. In 2002 he's started a research project „Function-alikes in Film Music".

Educational activities:
Visiting lecturer at the:
Film Academy Amsterdam
the Reinwardt Academy Amsterdam
Film Academy Baden Württemberg
Master class "Film Music" - Nederlands Film Festival 2001.
Master class "5.1 Surround in Music for the Image" - AV Manifestatie 2003, Hilversum.

Research and Publications:
Contributor to the Dutch professional audio magazine "Pro Audio + Visie": publications on music and sound design for the media.
Co-author article "Learning to make the pictures sound good" - Journal of New Media Practice.
Initiator of the research program "Function-alikes in Film Music" Utrecht School of Music and Technology.

Awards:
Winner "Stemra Music Award '98" for Best Film Music.
Nomination "Stemra Music Award '99".
Winner IVCA (International Visual Communication Association) Award for Best Music '99.
Nomination IVCA Award for Best Music '01.





Joan Valent

Joan Valent was born in Palma de Mallorca on July 8 1964. He began his musical studies at the age of five, tutored by private teachers, and continued at the Professional Conservatory of Music in Palma de Mallorca. He initiated his composition studies in 1984 in Mallorca, directed by Romanian composer Egicio Petrovich.

In 1987 Valent presented his first musical work "Mort a la paraula" for piano, violin, clarinet and mezzosoprano. He was recommended to move to Barcelona in order to expand his studies with composers Carles Guinovert, Joan Guinjoan and David Padrós. He attended composition, musical analysis, orchestration and instrumentation classes, as well as cello, piano and orchestral conducting during the following six years.

With a scholarship from the Balearic Government, he moved to Los Angeles (California) where he took courses in classical composition, film scoring, and orchestral conducting at UCLA, and, under the guidance of composer Aurelio de la Vega, at the University of Northridge (CSUN). Valent was commissioned several works by National Orchestra of Spain, the IMF in Washington DC and the Chang Foundation.

He began to present his musical works throughout the world, in Japan, Korea, the United States, and Europe. His residence in the United States was extended five years to finalize his additional studies and to work as an assistant to composer Aurelio composer of the Vega. In 1993, Michael Douglas gave Valent the responsibility of creating and premiering "Escape from the century."

Invited by the Philharmonic Society of Moscow, he moved to that city to work on contemporary composition techniques with the Naidin quartet, tutored by Misha Ravleski, first violin of the Borodin Quartet. Valent was commissioned a cantata for soloists, choir and orchestra by the Balearic Government and other works for the Miró Foundation, violinist Natasha Naidin, cellist Barbara Rönte, the Philharmonic Orchestra of Gran Canaria (Spain), Sa Nostra Chamber Orchestra (Spain), the Elche Orchestra (Spain), and the Dobrich Orchestra (Bulgaria).

Valent began to collaborate as arranger and symphonic composer with artists from other musical genres: Luis Eduardo Aute, Luz Casal, Pedro Guerra, Amancio Prada, José Antonio Ramos, Tam Tam Go, Stephan Micus, Bunbury, Malcom Scarpa, Pablo Guerreo, Los Panchos, Suso Saiz, María del Mar Bonet Sea, Montserrat Caballé, and Joan Manuel Serrat.

In 1996 Valent relocated to Madrid. He was commissioned works by many orchestras throughout the world and he founded the Ars Ensemble, with which he recorded live the album Ars in April of 2000.

Joan Valent began to write music for films at that time:

Súper agentes en Mallorca -Baleares Films. Dire cted by M.A. Merino
Delirios de Amor (1998) - Luz de Gas Films. Dire cted by Toni Capellà
El Conductor (1998) - Índigo Films. Directed by Jorge Carrasco
Mararia (1998)(Orchestra + Arran gements ) - Mararia Films Directed by Antonio Betancor
El Viaje de Arian(1999) - Filmmayer. Directed by Eduard Bosch
Cásate Conmigo Maribel(1999)- Filmmayer. Directed by Ángel Blascos
Demasiado Amor (México, 2000) - Aiete Films. Directed by Ernesto Rimoch
Marujas Asesinas (2001) - Lan Cinema. Directed by Javier Rebollo

After the release of Ars in December of 2000, Joan Valent began to present his music live, and he was nominated for New Music Awards. He performed at several important national and international festivals.
American pop singer David Byrne featured the Ars Ensemble string sextet in his tour of Spain and Portugal in June 2001.
Continuing with his work as arranger and composer, he recorded the latest album by María del Mar Bonet with his Ars Ensemble- recording 5 concerts (25 to July 30 2001) at the Plaza del Rey (King's Square) in Barcelona.

In April of 2002 Joan Valent's second CD, Ensems, was released. It featured his Ars Ensemble. Several high profile guests participated in the recording: singers Pasion Vega and Teresa Barrientos, piper José Manuel Tejedor, accordionist Joxean Goicoetxea and the album was produced by avant-garde musician Suso Sáiz. It is a delightful musical work in which multiple colors are found: the congenital Mediterranean sensibility that bathes all of his, classicism, minimalism and the creative euphoria free of prejudices.





Friedrich M. Dosch

geb. 2.5.1955 in München

1974 Einstieg in die Filmbranche
3 Jahre Cutter-Assistent
dazwischen Zivildienst
3 Jahre Produktions-Assistent Bavaria Synchron
1 Jahr Produktionsleiter Bavaria Synchron

ab 1984 freier Cutter
1986 erster internationaler Spielfilm "Der Name der Rose" (Jean-Jaques Annaud)
als Foley-Editor

Credit-List (Auszug):

1987 Cobra Verde - Werner Herzog
1989 Georg Elser-Einer aus Deutschland - Klaus Maria Brandauer
1990 Homo Faber - Volker Schlöndorff
1992 Stalingrad - Joseph Vilsmaier
1993 Das Geisterhaus - Bille August
1994 Schlafes Bruder - Joseph Vilsmaier
1995 Das Superweib - Sönke Wortmann
1996 Frl. Smilla´s Gespür für Schnee
1998 Aimeé und Jaguar - Max Färberböck
1999 Anatomie - Stefan Ruzowitzky
2000 Hilfe ich bin ei Fisch - Michael Hegner
2001 Wambo - Jo Baier
2002 Bibi Blocksberg 1 - Hermine Huntgeburth
2003 Luther - Eric Till
2003 Till Eulenspiegel - Eberhard Junkersdorf
2004 Stauffenberg - Jo Baier
2004 Bibi Blocksberg 2 - Franziska Buch

seit 2003 Dozent und Pate an der Internationalen Filmschule in Köln für
Sound-Design

Mitglied der Deutschen Filmakademie

Hobbys: Motorrad fahren, Pop Musik - speziell die Musik der 60er und
70er Jahre und Pferde (Traber).





Marco Beltrami

Who could have guessed that Marco Beltrami, the film composer whose musical innovations have redefined the sound of terror at the end of the 20th Century, had never watched a horror film prior to writing one of his best known scores? "Scream was the first one I’d seen in its entirety," he discloses, "Previous to that I had little familiarity with the genre, probably because I'm a cheap scare. Coming from a concert background, though, I realized that horror lends itself well to compositional techniques associated with 20th Century music, and so I was easily able to come up with a unique voice for these films. Of course, the movies themselves are a little bit over the top in their own right, so that affords me the chance to have fun and shine musically." Marco Beltrami has brought new dimensionality to the scoring of suspense and horror in the cinema, yet his quixotic progress through many genres of film music reflects more than mere creative restlessness.

In coming to film music, Beltrami sought to escape from the late 19th century harmonies and melodies that the immigrant Hollywood composers of the early 20th Century brought with them from Europe, their legacy having endured as a dominant paradigm for score writing. "Though there will always be new statements made utilizing that vocabulary, I’d rather speak my own musical language. Film has the potential of allowing me to explore my own ideas, which I find very attractive."

Those ideas have found an ever-widening audience via numerous recent opportunities for this in-demand composer. Beltrami has scored the hit TV drama series The Practice and his recent film credits include Angel Eyes and Blade 2. Other Beltrami scores have been heard on the soundtracks to Scary Movie 2, Mimic, Joy Ride and the 2002 Sundance festival favorite The Dangerous Lives of Altar Boys. In addition to the recognition afforded by his cinematic efforts, Beltrami has received awards from the American Acade my of Arts and Letters, the New York Foundation for the Arts, the ASCAP Foundation, the Harry Warren Fellowship Committee and Meet the Composer.

Beltrami’s family emigrated from Italy, and Marco grew up on Long Island, New York, where his predilection to create music surfaced early on. Beginning piano lessons at age 6, the future film composer was often more interested in re-writing, rather than practicing, his assigned pieces. As a teenager, he played keyboards in rock bands, but when the future film composer enrolled at Brown University, music was not initially his focus; a career in urban planning beckoned at the time. Beltrami gravitated to Brown’s electronic music studio, where he quickly realized the innate compatibility of synthetic sounds with the European tonal palette. Working there in the mid-‘80’s, using both older analog synthesizers and then-recent innovations such as the Synclavier, Beltrami nurtured a passion for electronic sound and an aptitude for bold, assured and arrestingly physical musical gestures.

He strove to incorporate synthesis alongside his orchestral, chamber and vocal works, fostering a predilection for carefully structured music built with meticulous attention to detail that has served him well in his cinematic endeavors. Graduating from Brown, he studied in Venice, Italy with firebrand avant-garde composer Luigi Nono, though recalling the period Beltrami admits that his lessons at the time had more to do with politics than music. Upon his return to the U.S., he entered the Yale School of Music on a scholarship. There he was mentored by one of the most prominent of contemporary American composers, Jacob Druckman, whose masterful expansions on principles of orchestration put forward by Stravinsky and Ravel led Beltrami to cite Druckman as "My biggest influence, the one who prompted me to look at music in a new way." The polyglot influences of the young composer’s student years left him convinced that there was room for new voices in American orchestral composition. His was not to be the pastoral vision of an Aaron Copeland, but rather one that reflected the founding notion of America as a cauldron of hybridized ideas and cultures. Beltrami relished the idea of a musical landscape where, in his words, "the music of a Jamaican bandleader was of equal importance with the work of a Germanic music scholar." The one-time urban planner, inspired by the energy of American cityscapes, resolved to incorporate comparable intensity into his music.

Marco Beltrami’s transition to film work was abetted by a commission from the American Academy of Arts and Letters to write music after graduation. (Not wanting to teach, "the money held me over," he allows.) Having applied to a program at USC in Los Angeles taught by the venerated film composer Jerry Goldsmith, Beltrami migrated westward in the early ‘90s, stopping along the way for performances of his work at a North Carolina dance festival, prior to landing in California in time for Goldsmith’s classes. While learning the technical aspects of film scoring, Beltrami completed orchestral commissions for the Chicago Civic Orchestra, the Sao Paulo State Orchestra and the Oakland East Bay Symphony. After pounding the pavement subsequent to his latest brush with academia, Beltrami earned initial notice with his 1994 soundtrack for a Sony-funded USC short, The Bicyclist.

In the following year his theme for the television series Land's End enhanced his profile substantively, leading to an invitation from noted horror film director Wes Craven; the latter requested a thirteen-minute cue, which Beltrami wrote over a weekend. Craven’s subsequent offer to score Scream led to other Miramax projects, including the next two installments in the burgeoning Scream franchise, additional scoring for 1998’s Nightwatch as well as the music accompanying the killer insects of Guillermo del Toro’s Mimic. Despite working on back-to-back projects during the past two years, Beltrami still has much interest in extra-cinematic applications of music, consistently writing for dance ensembles and orchestras. His music is regularly performed in concert venues; the Oakland Symphony premiered one of his pieces in January 2002 and Marco is currently preparing for the concert premiere of a work written for two pianos.

Of his most recent writing, a recent Beltrami score for the Scandinavian film I Am Dina marks something of a departure for the composer. The film is a dark epic period piece concerning the life of a tempestuous Norwegian cellist. Beltrami studied the work of northern European composers such as Grieg and Sibelius, who added folk instruments such as the hardanger fiddle to their orchestral writing. Beltrami then added electronic manipulations of acoustic instruments, creating an unusual subtext to already exotic timbres steeped in historic significance.

"More important to me was the challenge of bridging classical Norwegian musical ideas with 20th Century timbral style. The picture's thematic emphasis drew me in, with her melodic gifts emphasized in the story." In art, as in life, an iconoclast with melodic gifts alters the landscape around them. The titular subject of I Am Dina can’t help but bring to mind composers like Marco Beltrami, forward-thinking, willing to take creative risks in the name of capturing intensity with novel and enduring melodies.





Michael P. Aust

geb. 1965. Geschäftsführer TELEVISOR Mediendienstleistungen GmbH, TROIKA Entertainment GmbH. Ausbildung zum Bankkaufmann. Studium BWL (Abschluß Dipl.-Kfm.), Theater-, Film u. Fernsehwiss., Kunstgesch., Kulturmanagement in Köln und Wien. Zunächst tätig als freier Journalist für Print u. TV, dann als PR-Berater. 93 Gründung der Film- und Medien-PR-Agentur Televisor (seit 96 GmbH). 99 Gründung Filmproduktion Troika (101 Reykjavik, Der Traum vom Schweben (Doku), Die Eiserne Maria (Doku)). Lehraufträge u.a. Uni Siegen, Uni Köln, Zentr. Fortbildung ARD/ZDF, IHK Producer-Qualifizierung Köln. Leitung diverser Kultur- und Medienkunstprojekte. Vorträge zur Geschichte des Musikvideos.





Matthias Kapohl

Geb. 1972. Studierte Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und Soziologie, seit 1997 freier Mitarbeiter im Bereich Hörspiel und Feature des Westdeutschen Rundfunks in Köln, Koordinator der Internationalen Filmmusik Biennale Bonn 2002 und 2004, für die er auch als Leiter des Europäischen Hochschultreffens tätig war. Ständig auf der Suche nach dem SoundTrack seines Lebens.





Hans-Jürgen Ploenes Mercadé

Geb. 1958. Kölner von Geburt. Langjähriger Korrespondent für div. spanische Medien, Journalist (TV-Redakteur TVE, Grundy/RTL aber auch Printmedien) sowie Berater im Musikbusiness (Schwerpunkt Ausland u.a. für Popkomm., VIVA, SGAE, Kulturamt der Stadt Köln). Leiter Musikredaktion Grundy/RTL bei "Deutschland sucht den Superstar" Staffel 1 + 2. Seit 1980 Mitglied des FC Barcelona.





Andreas Wodraschke
Andreas Wodraschke, Film Editor, Autor und Komponist, studierte Kunstgeschichte und Audiovisuelle Medien in Salzburg. Er arbeitete als Videoartist und Komponist und realisierte zalreiche Kurzfilme und Filmmusiken. Seit seinem Abschluss an der der Kunsthochschule für Medien in Köln, produzierte er neben dem Soundtrack für Das Weisse Rauschen, Künstler wie PeterLicht und die londoner Sängerin Juliana Venter. Als Film-Editor arbeitete er an Filmen wie: Das Weisse Rauschen, Elefantenherz, Edelweisspiraten.

Filmographie:
Das Weisse Rauschen R: Hans Weingartner Kino
Elefantenherz R: Züli Aladag Kino
Edelweisspiraten R: Nico Brücher Kino
Tatort: Mutterliebe R: Züli Aladag WDR
Die fetten Jahre R: Hans Weingartner Kino
Sommer Hunde Söhne R: Cyril Tuschi Kino
Sexup2 R: Florian Gärtner Pro7

Dokumentarfilme:
Die Türken kommen R: Züli Aladag ARTE





Uwe Dresch

Uwe Dresch (Sound Design)
Der Tonmeister und Sounddesigner Uwe Dresch, Jahrgang 1966, lernte sein Handwerk in verschiedenen Musikstudios, experimentierte mit Psychoakustik und erweiterte später sein Arbeitsfeld um die Mischung von Live-Konzerten und Betreuung von Tourneen. Als Tonmeister am Saarländischen Staatstheater sammelte er Erfahrungen mit dem gezielten Einsatz von Atmosphären, Geräuschen und Musik in Bezug zu bewegten Bildern. Heute gestaltet er den Ton für Kinofilme. Sein Arbeitsfeld umfasst tondramaturgische Beratung, Set-Ton, Editing, Sound Design, Musikeinspielungen und Mischung.

Auszug Filmografie: (2001-2004)
Hans Weingartner:
Das weisse Rauschen (2001)
Die fetten Jahre sind vorbei (2004)

Mika Kaurismäki:
Moro no brasil (2002)
Honey Baby (2003)
Brasileirinho (2004)

Jan Krüger:
Freunde (2002)

Sylke Enders
Kroko (2003)





Steffen Irlinger

Geb: 06.03.67 in Eberbach/Neckar1989 bis 1997: Studium der Theater/Film und Fernsehwissenschaften, Politik und Amerikanistik in Bochum. Abschluss: Magister Artium.1989 - 92: Ressortleiter Musik/Film bei PRINZ Ruhrgebiet1993 - 1995: Musikredaktion bei WDR 1 “Riff“1995: Moderator und DJ von WDR Eins Live – „Treibhaus“ (Köln)seit 1999: Moderator und DJ von WDR Eins Live – „Partyservice“ (Köln) 1998 - 2000: Redakteur und DJ von HR 3/HR XXL “Nightgroove“ (Frankfurt)Seit 2002: Musikredaktion für die Sendungen Corso und Campus beim Deutschlandfunk Seit 1999 freier Music Supervisor u.a. bei: “Das weiße Rauschen“; Regie: Hans Weingartner (Gewinner Max Ophüls Preis 2001; Gewinner First Step Award 2001)“Elefantenherz“ Regie: Zülfi Aladag. (Co - Produktion von Cameo Film/ Köln und WDR. Gewinner Bayrischer Filmpreis für Produktion 2003.) “Die fetten Jahre sind vorbei“; Regie: Hans Weingartner (Y3 Filmproduktion) Deutscher Wettbewerbsbeitrag Cannes 2004; Bayrischer Filmpreis 2004 “Rabenkinder“; Regie: Nicole Weegmann (Zerowest - Filmproduktion und SWR)Musikvideo: Donna Regina: “Why“ (Gewinner des „Muvi Award“ für das beste deutschsprachige Musikvideo bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen 2001). Außerdem:Freier Autor für: u.a. WDR Hörfunk, Deutschlandfunk, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, TAZ, Tagesspiegel Berlin, Basler Zeitung.DJ bei u.a.: Mayday/Dortmund, Love Parade/ Berlin, Time Warp /Mannheim, Sonar Festival/Barcelona, Box/Frankfurt, Club Mama St. Petersburg, Club Nitsa/Barcelona, etc. Diverse Veröffentlichungen als DJ und Produzent.





Sigrid Limprecht

Geboren 1964 in Biberach an der Riß, seit Mitte der achziger Jahre Programmkinoarbeit in der süddeutschen Provinz, Anfang der 90iger Umzug nach Bonn und Arbeit in der Bonner Kinemathek. Ab Mitte der 90iger Mitbegründerin des Filmverleihs rapideyemovies, der sich auf junges, asiatisches Kino konzentiert, und Leitung der Bonner Kinemathek. Durchgeführte Großveranstaltungen sind u.a. jährlich das Bonner Sommerkino - Internationale Stummfilmtage, Filmnächte zwischen den Museen, langjährige Kooperation mit der Filmmusikbiennale, und das Sonderprojekt Präsentation israelischer Filmschulen 2002.





Olaf Möller

Geb. 1971. Autor, Kurator; Kölner.





Dagmar Niehage

Dagmar Niehage studierte nach ihrer Berufsausbildung zur Medienkauffrau Betriebswirtschaft und zeichnet sowohl als Junior Producer als auch Produktionsleiterin für die Betreuung internationaler und nationaler Filmproduktionen der COLOGNE GEMINI Unternehmensgruppe verantwortlich.
Seit 2001 arbeitet Dagmar Niehage für die GEMINI FILM und betreute als Projektkoordinatorin internationale Filmproduktionen wie JOE AND MAX (Regie Steve James mit Til Schweiger und Peta Wilson), TRIGGERMEN (Regie John Bradshaw mit Pete Postlethwaite, Claire Forlani) und BLAST (Regie Anthony Hickox mit Eddie Griffin und Vinnie Jones).
Für Ole Bornedal's I AM DINA war sie als Post Production Supervisor tätig und zeichnete zuletzt als Associate Producer für Danny Verete's METALLIC BLUES für dessen Entwicklung, Finanzierung, Produktion und Vermarktung verantwortlich.






Rochus Aust

1968 geboren in Recklinghausen, Musikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik, Trossingen, und am Royal College of Music, London. Preisträger Internationaler Wettbewerbe als Trompeter und Komponist; Stipendien u. a. durch den DAAD und die Märkischen Kulturkonferenz; Konzertreisen in über 25 Länder mit CD-Produktionen und Aufnahmen für mehr als 50 Radio- und Fernsehsender. Arbeiten auf der Schnittstelle von (Neuer) Musik und visueller Kunst als Solist und mit seinem Ensemble brass of the moving image.

visuelle konzerte/live-installations/poésie électronique
(Auswahl)

2005 Duisburg, World Games
2005 Herford, MARTa Herford
2004 Köln, Orangerie, c/o-pop
2004 Herten, Halde Hoheward, Extraschicht
2003 Kopenhagen, St. Petri Kirke
2003 Köln, Philharmonie
2002/01/00 Stuttgart, Staatsgalerie
2002/00 Düsseldorf, Tonhalle
2002 Berlin, Akademie der Künste
2002 Paris, Goethe Institut
2001 Essen, Kokerei Zollverein
2000 Hannover, EXPO/Deutscher Pavillon
2000 Völklingen, Weltkulturerbe Völklinger Hütte
1999 Amsterdam, International Gaudeamus Music Week
1998 London, Museum of Installation
1998 Split/Kroatien, International Festival for Film and New Media
1997 Berlin, transmedia (10. Videofest)
1997 Bonn, Bundeskunsthalle
1997 Rotterdam, electronica weekend
1995 Vilnius, Staatstheater
1992 Iserlohn, DuKunst
1990 Moskau, Diaghilev-Center






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